E-Mail-Sicherheit: Technische Schutzmaßnahmen und Benutzerverantwortung
Um die Sicherheit der dienstlichen E-Mail-Kommunikation zu gewährleisten, kommen automatisierte Schutzmechanismen zum Einsatz. Diese helfen dabei, unerwünschte und potenziell gefährliche Nachrichten frühzeitig zu erkennen und abzuwehren.
🔒 Automatisierte Schutzmechanismen
Antispam-Filter
Eingehende E-Mails werden durch mehrstufige Filter geprüft. Unerwünschte oder verdächtige Inhalte (z. B. Werbung, Massenmails) werden erkannt und automatisch in den Junk-E-Mail-Ordner verschoben.
Antiphishing-Maßnahmen
E-Mails mit gefälschten Absendern, betrügerischen Links oder Inhalten, die zur Preisgabe sensibler Daten auffordern, werden systemseitig erkannt und blockiert.
Kennzeichnung verdächtiger Nachrichten
Erkannte Phishing-Versuche oder potenziell gefährliche Nachrichten werden mit deutlichen Warnhinweisen versehen – etwa durch Betreffzeilen wie
„[Vorsicht: Externe Nachricht]“ – oder in die Quarantäne verschoben, um eine unbeabsichtigte Öffnung zu verhindern.
🧠 Verantwortung der Benutzerinnen und Benutzer
Trotz automatischer Schutzsysteme bleibt die aufmerksame Nutzung durch Mitarbeitende entscheidend für die Sicherheit. Bitte beachten Sie daher:
- Keine Links in verdächtigen E-Mails anklicken.
- Keine Passwörter oder sensible Daten per E-Mail weitergeben.
- E-Mails mit ungewöhnlichem Inhalt, auch von bekannten Absendern, kritisch prüfen.
- Bei Unsicherheit oder Verdacht sofort den IT-Support kontaktieren.
Fazit
Technische Filter bieten einen wirksamen Basisschutz – sie ersetzen jedoch nicht die notwendige Wachsamkeit im Umgang mit E-Mails. Gemeinsames, verantwortungsvolles Handeln ist der beste Schutz vor Cyberangriffen.